Seit mehr als zwei Jahren begleite ich als Fotograf das Projekt der U5-Baustelle in Frankfurt im Auftrag von Porr Deutschland. Es ist faszinierend, die Entwicklung und die Fortschritte dieses Großprojekts aus nächster Nähe mitzuerleben. Diese Arbeit ermöglicht mir nicht nur ein kontinuierliches Wachstum als Fotograf, sondern konfrontiert mich auch stets mit neuen Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt. Dabei ist es entscheidend, technisch stets auf dem neuesten Stand zu bleiben, um meinen Kunden immer wieder innovative Perspektiven bieten zu können. Bei meinem jüngsten Einsatz kam unter anderem die DJI Avata zum Einsatz, eine FPV-Drohne, die für "First Person View" steht. Im Gegensatz zu herkömmlichen Drohnen erlebe ich die Flugperspektive direkt durch eine Videobrille, was eine unmittelbare und intensive Flugerfahrung ermöglicht. Einer der größten Vorteile dieser Drohne ist ihre Fähigkeit, durch engste Öffnungen zu manövrieren, da sie über keine zusätzlichen Sensoren verfügt. Das Ergebnis ist ein wesentlich dynamischerer Flug als mit Standarddrohnen. Ein gewisses Risiko besteht allerdings darin, dass es aufgrund fehlender Sensoren leichter zu Kollisionen kommen kann. Zum Glück ist die Drohne sehr robust konstruiert.
